Tatverdächtiger fliegt in die Türkei: Warum wurde keine Untersuchungshaft angeordnet?

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Ein 19-jähriger Dortmunder, der am 29. Juni in Eving einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht haben soll, ist nun in der Türkei. Der junge Mann soll nach bisherigen Erkenntnissen zu schnell über eine rote Ampel gefahren sein. Das Auto hat einen 11-jährigen Jungen und seine 15-jährige Schwester erfasst. Der Junge wurde am Dienstag für hirntot erklärt. Gegen den 19-Jährigen wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt. Am Donnerstag ist er allerdings vom Flughafen Dortmund aus in die Türkei geflogen. Eine zuvor von der Staatsanwaltschaft beantragte Untersuchungshaft war vom Amtsgericht abgelehnt worden. Einen Erklärungsversuch machen Bastian Pietsch und Martin von Braunschweig im Dortmund-Podcast.

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