Große Pläne gegen die Crack-Krise: Wie die Stadt ihre Suchthilfe neu ordnen will
Im August vergangenen Jahres hat eine Debatte begonnen, die bis heute viele in Dortmund bewegt: Der Chef der Thier-Galerie hatte auf Probleme aufmerksam gemacht, die sich aus der unmittelbaren Nachbarschaft des städtischen Drogenkonsumraums ergeben haben. Dort waren auch zunehmend Menschen zugegen, die von Crack abhängig sind – eine Droge, die oft zu starker Verwahrlosung führt. Viele Geschäftsleute in der City schlossen sich den Sorgen an, Stadt und Polizei reagierten mit verstärktem Kontrolldruck. Auch eine Debatte um den Standort des Drogenkonsumraus an sich kam auf. Und die scheint nun entschieden. In einer Pressekonferenz der Stadtspitze hat Oberbürgermeister Thomas Westphal gemeinsam mit Polizeipräsident Gregor Lange vorgestellt, wie die Drogenhilfe in Dortmund zukünftig aufgestellt sein soll. Das neue Konzept ist Thema des Tages im Dortmund-Podcast.
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Redaktionsschluss für diese Episode von Unterm U war am 30.01.2024 um 19 Uhr.
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